Es war ein rauschendes Fest: Das weltberühmte Luxushotel La Mamounia feierte vom 04. bis 08. Oktober sein 100-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass lud das so historische wie prunkvolle Fünf-Sterne-Haus Gäste aus aller Welt nach Marrakesch ein und schuf mit einer stilvollen Mischung aus marokkanischer Tradition, zeitlosem Luxus und ausgelassener Lebensfreude ein unvergleichliches Erlebnis. Dazu kamen bewegende Solidaritätsbekundungen für die Opfer des jüngsten Erdbebens in dem nordafrikanischen Land.
„Das Jubiläum hat das einzigartige Erbe des La Mamounia und den Beitrag des Hotels zur weltweiten Verbreitung der marokkanischen Kultur würdevoll gefeiert“, resümiert General Manager Pierre Jochem. „Wir sind stolz auf das, was wir in den vergangenen 100 Jahren erreicht haben, und freuen uns darauf, auch in den nächsten 100 Jahren Reisende aus aller Welt zu empfangen.”
Das Jubiläum startete am Mittwochabend feierlich mit einer Gala für alle aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden des La Mamounia. Dabei begrüßten zahlreiche traditionelle marokkanische Tänzer und Musiker rund 1.000 geladene Gäste. Daneben gab es im Hotel eine speziell für den Anlass konzipierte Ausstellung zur Geschichte des Hotels zu bestaunen.
Am zweiten Tag der Feierlichkeiten wurde im Beisein von Pressevertretern und Geschäftspartnern das Highlight der Renovierungsarbeiten enthüllt: Der ‚Centenary Chandalier‘, ein einzigartiger Kronleuchter, der als symbolische Herzstück des Projekts „Ode an das Licht“ seither die Lobby des Hotels schmückt.
Am Freitag wurden die traumhaften Gärten, die das La Mamounia umgeben, zum Schauplatz für ein exklusives Dinner für 350 geladene Gäste, die an einer 120 Meter langen Tafel Platz nahmen. Chefkoch Jean-Georges Vongerichten bereitete mit seinem Team ein atemberaubendes Dinner für die Anwesenden zu, zum Nachtisch gab es Köstlichkeiten von Starkonditor Pierre Hermé. Für die entsprechende musikalische Untermalung sorgten die sanften Piano-Klänge von Sofiane Pamart, der aktuell zu den bekanntesten klassischen Künstlern weltweit zählt.
Ihren Höhepunkt fanden die Festivitäten dann am Samstagabend: Für die prachtvolle Jubiläumsfeier kamen rund 2.000 Gäste aus aller Welt nach Marrakesch. Neben feinster Kulinarik und einem breitgefächerten musikalischen Programm, im Rahmen dessen unter anderem Sofiane Pamart sowie der weltbekannte Pop-Künstler Mika auftraten, durften die Gäste verschiedenen Würdigungen lauschen. Adil Fakir, Direktor des Nationalen Marokkanischen Tourismusbüros, betonte in seiner Rede die Bedeutung des La Mamounia als treibende Kraft für den Tourismus in Marrakesch und ganz Marokko. Pierre Jochem, General Manager des Hotels, hob die tiefe Verbundenheit des Hotels mit dem kulturellen Erbe der Region hervor. Besonders eindrucksvoll war auch die Darbietung der über 60 Tänzerinnen und Tänzer, die vom internationalen Starchoreograph Sadeck perfekt vorbereitet wurden und die das La Mamounia zum Toben brachten. Den Abschluss der großen Jubiläumsfeier markierte schließlich eine faszinierende ‚Lasershow‘, bei der zahlreiche Laser in Anlehnung an die tiefe Verbundenheit des Hauses mit der Stadt Marrakesch und ihren Bewohnern den Himmel über dem Hotel erleuchteten. Das anschließende Feuerwerk war bis weit über die Stadt hinaus zu sehen.
Bei all den Feierlichkeiten schlug das Hotel immer wieder den Bogen zu dem verheerenden Erdbeben in Marokko, das das Land erst vor Kurzem erschütterte. Verantwortliche und Gäste zeigten große Solidarität und spendeten für den Wiederaufbau der betroffenen Städte und Gemeinden. Bereits direkt nach dem Beben hatte das La Mamounia dem Wiederaufbaufonds finanzielle Mittel in Höhe von 10 Millionen Dirhams (circa 1 Million Euro) bereitgestellt.
Das bekannte Palasthotel gilt seit Jahrzehnten als beliebter Rückzugsort zahlreicher Berühmtheiten. Zu den prominenten Gästen, die in den letzten 100 Jahren zu Gast waren, gehören: Winston Churchill, Martin Scorsese, Nicole Kidman, Silvester Stallone, Richard Gere, Kate Winslet, Rolling Stones, Elton John, Jennifer Aniston, Gwyneth Paltrow, Salma Hayek, Orlando Bloom, Priyanka Chopra und viele weitere.
