Inmitten der ungezähmten Landschaft des amerikanischen Westens glänzt eine illustre Prozession von Bugatti-Modellen ungeachtet des unvorhersehbaren – und in manchen Fällen extremen – Wetters. Aber die Spitze der automobilen Handwerkskunst wird immer überzeugen, ungeachtet der Umstände: Für die diesjährige Auflage der berühmten Bugatti Grand Tour America hat die französische Luxusmarke ihre Kunden zu einer Expedition durch die spektakulären Landschaften von Utah und Colorado eingeladen.
ERKUNDUNG DER WEITEN WILDNIS VON UTAH
Die viertägige Bugatti Grand Tour America 2023 startete von The Lodge at Blue Sky in Park City – einem prächtigen Resort in den Ausläufern der Wasatch Mountains, die sich an die Schönheit des Silver Creek schmiegen – und führte zu den riesigen Sandsteinformationen von Moab. Erster Stopp: Helper, Utah, wo die Gäste die unwiderstehliche Atmosphäre der Conoco Station von 1924 entdeckten. Das markante Wahrzeichen wurde sorgfältig restauriert und bildet eine einzigartige Ergänzung zur historischen Main Street von Helper.
Von der beliebten Conoco Station aus genossen die zwanzig Hypersportwagen von Bugatti untermalt vom unverkennbaren Soundtrack der W16-Motoren die dramatische Landschaft auf dem Weg nach Ulum Moab, einem Outdoor-Resort inmitten von 200 Hektar unberührtem Wüstengelände. An diesem spektakulären Tag bildeten die Bugattis eine faszinierende Verbindung zueinander und verströmten Energie, Präsenz und Reiselust – seltene Elemente und emotionale Attribute, die die Automobile aus Molsheim wie keine anderen demonstrieren.
Bei Einbruch der Dunkelheit erlebten die Gäste eine hinreißende Nacht unter dem hellen Sternenhimmel, wobei ein Gourmet-Abendessen die organische natürliche Umgebung ergänzte. Das Knistern der Holzfeuer trug zu der entspannten Abendatmosphäre bei, während sich der Mond in den Nachthimmel erhob.
VON MOAB NACH ASPEN UNTER HERAUSFORDERNDEN BEDINGUNGEN
Am nächsten Morgen, als die Sonne über der Wüste erstrahlte, setzte sich die abenteuerlustige Runde von Bugatti-Besitzern ans Steuer ihrer Hypersportwagen, bereit für einen weiteren Tag voller atemberaubender Aussichten. Doch was sich kurz nach der Abfahrt ereignete, führte zu einer unvorhergesehenen Steigerung der Abenteuerstimmung. Als heftiger Regen – und später am Tag sogar noch Schnee – von oben herabfiel, erhielt die Straße von Ulum nach Aspen durch den Gateway Canyon, der von herrlichen Klippen in leuchtenden roten und schwarzen Farben durchzogen ist, einen besonders rauen und geheimnisvollen Charakter. Obwohl ein Hypersportwagen von Bugatti die Verkörperung von Hochleistung, exquisitem Luxus und Handwerkskunst ist, gehören kompromisslose Sicherheit und Zuverlässigkeit ebenso zum Ethos der Marke. Diese Eigenschaften wurden am zweiten Fahrtag der Grand Tour America schnell deutlich. Modernste Sicherheitstechnologien halfen den Fahrern, die gefährlichen Straßenverhältnisse sicher zu bewältigen. Nach einem eleganten Empfang und einem Abendessen in einem luxuriösen Privathaus mit einem atemberaubenden Blick auf die Stadt war das Hotel Jerome das Ziel des Abends; der perfekte Ort für die Gäste, um sich vor dem letzten Tag der Tour zu erholen. Ursprünglich 1889 als nordamerikanischer Konkurrent des Ritz in Paris erbaut, gilt das Hotel Jerome mit seiner zeitlosen Architektur und seinem authentischen Charakter heute für viele als das pulsierende Herz von Aspen.
DIE WUNDERSCHÖNE UMGEBUNG VON ASPEN
Da sich das schlechte Wetter in Aspen hartnäckig hielt und das Fahren zur Herausforderung machte, mussten auch die Pläne für den nächsten Tag der Bugatti Grand Tour America angepasst werden. Ein einzigartiges privates Mittagessen in Clarke’s Oyster Bar in Aspen wartete auf die Bugatti-Kunden, aber zunächst wurde am Morgen ein privates Shopping-Event bei Hermès organisiert. Als die dunklen Wolken am Nachmittag einem blaueren Himmel Platz machten, nutzten einige der Teilnehmer der Bugatti Grand Tour America die Gelegenheit, ihre außergewöhnlichen Hypersportwagen auf den atemberaubenden Bergstraßen von Aspen zu fahren. Zum krönenden Abschluss versammelte sich die Gruppe im berühmten Kemo Sabe Store in Aspen, um ihre eigenen Westernhüte anzufertigen, bevor sie zu einem feierlichen Abendessen im “Catch” überging. Damit ging ein spektakuläres und erlebnisreiches 608-Meilen-Bugatti-Erlebnis quer durch den amerikanischen Westen zu Ende. Für die Bugatti-Kunden war eine unvergessliche Reise zu einem würdigen Abschluss gelangt.